19.01.2013

Neuauflage der Flutlicht-Rodel-Gaudi

THW probt heute den Ernstfall- und die Schlittenfahrer freuen sich Rodeln unter Flutlicht - vor drei Jahren war das ein Spaß für Groß und Klein. Heute gibt es eine Neuauflage an der Zechenhalde.

Eigentlich ist es eine Übung des Technischen Hilfswerks (THW). Aber die hat auch ihren Nutzen für die rund um die Zechenhalde.
Heute zwischen 17 und 21 Uhr baut des THW im Rahmen einer Übung seine Beleuchtungstechnik an der Zeche auf, kündigt Jan Grabowski vom Waltroper Ortsverband an.
Das ist eine gute Gelegen-für Rodelfreunde, sich ihre Schlitten zu schnappen und eine Flutlicht-Rutschpartie zu unternehmen. Das war bereits vor drei Jahren eine große Gaudì. Damals trafen sich 17 THW-Helfer auch zu einer Übung, bei der es darum ging, das Ausleuchten von Geländen im Ernstfall zu trainieren: "Dass wir damit auch für Licht für die Rodler sorgen, war nicht beabsichtigt, aber ein schöner Zufall", sagte der Jörg Böhm damals.
Mit dem Lichtmast "des 50-KVA-Notstromaggregates, und dem "Safeline-Tower" wurden die Rodelpisten an der Abraumhalde ausgeleuchtet. Und der
Winterspaß konnte sehr zur Freude der anwesenden Kinder und Jugendlichen bis 19 Uhr fortgesetzt werden. Auch für das Technische Hilfswerk war das eine gute Sache. Zu Ausbildungszwecken müssen die Helfer regelmäßig Areale ausleuchten, aber meistens hat niemand etwas davon. Das ist bei der Rodelübung" anders. In den letzten Jahren kam die Aktion entweder mangels Schnee oder aus Planungsgründen nicht zustande. Umso mehr freuen sich nun gewiss die Schlittenfahrer, dass es nun wieder eine Neuauflage gibt. Allerdings betont das THW, nicht als Veranstalter eines Rodel-Vergnügens aufzutreten und folglich auch nicht für eventuelle Schäden zu haften.




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