Vom 09.09.2023 auf den 10.09.2023 mussten sich die Helferinnen und Helfer unterschiedlichen Szenarien stellen.
Alle Helfer, Helferinnen des Ortsverbandes und die THW-Jugendlichen wurden vom Ortsbeauftragen Alexander Aust und dem Ausbildungsbeauftragten Stefan Trogisch begrüßt und in die jeweiligen Fachgruppen eingeteilt.
Nach dem Aufbau der Übernachtungsmöglichkeiten (Zelt, Strom und Heizung) durch die Fachgruppe N und die Vorbereitung der Unterkunft für die kommenden 24 Stunden durch die Bergungsgruppe, gab es die erste Alarmierung.
Ein simulierter Unfall eines Kleinbusses am Abend forderte die Fähigkeiten zur Ausleuchtung weiträumiger Gelände durch die Fachgruppe N.
Die Bergungsgruppe musste verwirrte Unfallopfer betreuen und Personen aus tiefen Gräben und einem alten Splitterschutzbunker retten.
Gegen Mitternacht waren alle Übungsziele erreicht und Teilnehmenden konnten zurück in die Unterkunft fahren und zu Bett gehen.
Am nächsten Morgen wurden die beiden Gruppen zu einem Bauernhof am Ortsrand zu Datteln gerufen.
Nach einer Explosion war eine Scheune teileingestürzt und eine unbekannte Anzahl von Menschen und Tieren musste gerettet werden.
Hierbei kamen auch schwere Werkzeuge, wie Trennschleifer mit Verbrennungsmotor und das Brennschneidgerät zum thermischen Trennen zum Einsatz.
Nach dem kräftezehrenden, erfolgreichen Einsatz ging es zurück zur Unterkunft.
Kurz darauf sah das Konzept eine weitere Übung vor: In einer Wohnsiedlung kam es zu einer Reihe von jeweils übergreifenden Bränden. Aufgabe der beiden Gruppen war es, eine längere Schlauchstrecke zu errichten und das Wasser für die Feuerwehr in einem Pufferbecken zur Verfügung zu stellen.
Als dieser Einsatz beendet war, rückten alle Kräfte in die Unterkunft ein, stellten die Einsatzbereitschaft wieder her und ließen den Abend kameradschaftlich ausklingen.
Das Übungswochenende war ein voller Erfolg!
